Tour - round CH 2024
Da am Montag noch Geschäftliches zu tun war, sollte es am Dienstag losgehen. Aber mein Bike war, wie immer zum Start, nicht rechtzeitig gerichtet und beim Reinigen am Freitag sah ich, dass diesmal die Kette am Schließniet sehr bedenklich verschlissen aussah. Da fing der Trouble an. Also Kette getauscht und mit dem Caliper festgestellt, dass sie zu weit gedehnt war... Das mittlere Kettenblatt und die drei kleinsten Ritzel rutschten folglich bei Belastung durch. Einen neuen Kranz mit zwei Zähnen weniger und leider nur ein Stahl-Kettenblatt mit zwei Zähnen zuviel besorgt und eingebaut. Weil der vordere Bremszug schwer lief, habe ich beim Schmieren festgestellt, dass er, weil die Tülle unnötig lang war, schon halb abgescheuert war. Also musste auch da ein neuer her. Da Shimano vor 30 Jahren riesige Nippel nutzte, war auch hier die Suche nicht ganz einfach. Danke an Markus und Reiner für die schnelle Hilfe!




Deshalb ging es mit zwei Tagen Verspätung am Donnerstag los. Mein Ziel war weitgehend um die Schweiz herum zu radeln. Schon beim Planen war klar, es wird zum Einen bergig und zum Anderen muss ich das Montblanc Massiv über den Simplon Pass abkürzen, sonst reichen die geplanten zwei Wochen nicht. Mit 10 kg Gepäck und 3 Liter Getränk (zeitweilig auch bis zu 5 Liter) ging es los...

Etappen
1. Von Schussenried nach Mellau
Auf noch bekannten Straßen geht es in Richtung Allgäu, manchmal finde ich sogar einen Radweg.


Tagesdistanz: 117,77 km, Durchschnitt: 19,85 km/h, Höhenmeter auf: 1734, Temperatur Wangen 26 °C
2. Von Mellau nach Fliess über den Hochtannberg-, Flexen- und Arlberg-Pass
Der Tag geht schon gut an, mein Rad hat Plattfuß als ich es aus dem Radkeller holen will. Drei Pässe weiter, kurz vor dem Ziel, hat mich Apples Navi auf dem Weg zur Unterkunft über einen unfahrbaren Trampelpfad geschickt, was mir einen weiteren ziemlich üblen Plattfuß bescherte.











Tagesdistanz: 93,43 km, Durchschnitt: 15,82 km/h, Höhenmeter auf: 2369, Temperatur Schröcken 22 °C (30 °C Anzeige an der Straße)
3. Von Fliess nach Schlanders über den Reschenpass
Theoretisch gibt es einen Radweg nach Meran. Wenn man ihn gerade mal gefunden hat, ist der auch ziemlich gut. Aber die Auszeichnung ist oft eingewachsen oder zu spät. Das artet zu einem nervigen Suchspiel aus. Am Reschensee mal von der anderen Seite vorbei zu kommen ist ganz nett, aber die Radwege sind ...mäßig.









Tagesdistanz: 96,44 km, Durchschnitt: 18,43 km/h, Höhenmeter auf: 1691, Temperatur Schlanders 25 °C
4. Von Schlanders nach Fondo über den Gampenpass
Fünf Pässe an drei Tagen bei den Temperaturen haben meinen Kreislauf etws durcheinander gebracht. Wenn man knapp 5 Liter dünnes O-Saft Schorle pro Tag ausgeschwitzt, nimmt das wohl zu viele Mineralstoffe mit, die mit einem SchniPoSa nicht schnell genug wieder aufgefüllt werden können.









Tagesdistanz: 72,03 km, Durchschnitt: 15,39 km/h, Höhenmeter auf: 1425, Temperatur Fondo 28 °C (Anzeige 34 °C)
5. Von Fondo nach Mestriago "Ruhetag"
Auf der Suche zum Zentrum an einer interessanten Uhr vorbei gekommen. Immer noch auf Reifensuche, habe ich mir erstmal Magnesium in der Apotheke besorgt. Kurz vor Cles gab es A-Saft und Pfirsich. In Cles bin ich der Nase nach zu einem sehr leckeren Kebap gekommen den ich im Schatten einer Bank verspeist habe. Als ich da noch etwas pausierte, kamen zwei besorgte Bänker und wollten mich retten... ;-) Ein Nerv in der rechten Hand hat wohl die rasanten Passabfahrten nicht vertragen, das erste Glied am Ringfinger ist etwas pelzig.




Tagesdistanz: 46,46 km, Durchschnitt: 18,67 km/h, Höhenmeter auf: 747, Temperatur Cles 28 °C
6. Von Mestriago über den Passo del Tonale nach Sondrio
Von ein paar Gewitterwolken abgesehen, die selten etwas Schatten gespendet haben, war der Himmel blau und zu sonnig für den Passo del Tonale. Ich habe über 6 Liter Wasser getrunken und war trotzdem immer noch durstig. In Tonale haben die Carbonaras genial geschmeckt. Nach einer tollen Abfahrt geht es noch einen "kleinen Pass" hoch nach Aprico. Die hammergeile Abfahrt von dort führte aber gefühlt direkt in den Pizzaofen. Davon abgesehen war viel zu viel Verkehr. Am Abend in der Pizzeria ein Ehepaar mit Sohn Bernardo kennengelernt.






Tagesdistanz: 101,26 km, Durchschnitt: 17,38 km/h, Höhenmeter auf: 1848, Temperatur (Anzeige: 37 °C)
7. Von Sondrio durch ein paar Gewitter nach Domaso am Comer See
Beim Frühstück stellte sich heraus, dass die Familie aus der Pizzeria im gleichen Hotel residierte. Nach dem Einkaufen bin ich Apples Kompass 5 Minuten in die falsche Richtung gefolgt, der Fehler (vermutlich in Apple's iOS) nervt gewaltig!!! Kaum war ich dann in der richtigen Richtung unterwegs, wurde ich von einer Gewitterfront verfolgt. Bis um 11:30 hatte sie mich das erste Mal eingeholt und ich musste pausieren. Mal wieder der tollen Beschilderung durch einen Tunnel gefolgt stellte sich nach 1,5 km heraus, dass Radfahrer nicht weiter dürfen... Also wieder zurück. Kurz darauf das gleiche Regenspiel und ich entschied mich für ein sehniges Steak mit Pommes. Die Zwangspause dauerte fast 3 Stunden. Dann ging es bis kurz vor dem Comer See, wo ich wieder pausieren musste... Mit etwas Hilfe einer netten Rezeptionistin und ein wenig Glück landete ich am Abend vor dem Feiertag in einem prima Hotel.













Tagesdistanz: 68,65 km, Durchschnitt: 21,71 km/h, Höhenmeter auf: 537, Temperatur 29 °C
8. Von Domaso am Comer See über den Luganer See nach Locarno am Lago Maggiore
Schon vor dem Frühstück in den Pool gesprungen und ein paar Bahnen geschommen und dann das beste Frühstücks-Buffet der Tour genossen. Die meiste Zeit leicht bewölkt ist es sehr angenehm zu fahren. In einem 24/7 Carrefour hole ich mir Saft und leider süßen Sprudel, was ich gar nicht mag, aber bis zum nächsten Brunnen ist er wohl oder übel getrunken... An den Seen entlang sind die alten Straßen jetzt ruhige Radwege, zwar mit Unterbrechungen aber sehr angenehm. In CH sind die Straßen deutlich besser und es war weniger Verkehr als die letzten Tage. Im Hotel erhielt ich das Zimmer 42 und nach einem großen Kebap kam ich nicht an einer sehr feinen Prosciutto-Platte vorbei.







Tagesdistanz: 90,4 km, Durchschnitt: 18,42 km/h, Höhenmeter auf: 1389, Temperatur 29 °C
9. Von Locarno über Santa Maria Maggiore nach Varzo
Ich konnte wieder vor dem Frühstück im Pool ein paar Runden drehen. Dabei stellte ich fest, dass die Hecke, an der ich mein Bike angeschlossen hatte, heute morgen geschnitten wurde... Dann ging es noch in den Radladen nebenan. Meine Kette bräuchte noch etwas Schmierung, um den Sand aus dem Regen weg zu arbeiten. Es gab aber nur die zu dünne Plörre, die das kaum tut. Nach Rücksprache mit der Rezeptionistin, die aus Domodossola war, kann ich auch den direkten Weg auf wenig befahrenen Straßen radeln. Soweit richtig, allerdings hatte sie wohl vergessen zu erwähnen, dass es die steilste Strecke meiner Tour sein könnte. Um halb eins kam ich, 500 m vor der italienischen Grenze, an einer kleinen Osteria vorbei und entschied mich, ohne nachzudenken, mich schnell zu stärken. Leider musste ich auf die Polenta eine dreiviertel Stunde warten. Als es dann mit der Kartenzahlung auch nicht klappte, konnte sie nicht mal vollständig herausgeben und konnte nicht verstehen, dass ich unzufrieden war... Die Abfahrt nach Domodossola ging wieder in den Backofen und da ich schon um drei Uhr dort war und es mir nicht gefiel, buchte ich eine Unterkunft in Varzo und machte mich auf den Weg. Als ich im hintersten Eck nach einer 200 m Treppe ankahm, erfuhr ich, dass booking wohl ein Fehler unterlaufen sei, sie ausgebucht sei, aber mir ein Zimmer im Hotel unten im Ort gebucht hatte. Im Hotel habe ich nach der Dusche das Menu gleich noch ein zweites Mal gegessen da ich noch ziemlich hungrig war.










Tagesdistanz: 62,89 km, Durchschnitt: ? (Tacho hat nicht resetted) km/h, Höhenmeter auf: 1521, Temperatur 25 °C (Anzeige: 32°C)
10. Von Varzo über den Simplonpass nach Gampel
Bei leichter Bewölkung ist es angenehm den Pass hoch zu radeln. Die Schweizer Straßen sind meistens prima gepflegt, nicht wie gestern in Italien, wo der Fahrbahnbelag oft von geflickten Schlaglöchern zusammengehalten wurde. Es gibt allerdings eine Baustelle an der anderen und dazwischen ein etwa 2 km langes einspuriges Stück entlang einer Baustelle. Der Simplonpass verläuft hier sehr beeindruckend zwischen rießigen Felswänden, man sieht jeden Höhenmeter den man sich erkämpfen muss. Als ich um etwa halb eins durch Simplon Dorf fahre, habe ich wie fast immer auf Tour Hunger und esse in einem Lokal Caprese und Pasta. Die Wolken hängen verdammt tief und versperren zeitweilig den Blick auf die tolle Kulisse. Kaum über den Pass, beginnt es zu tröpfeln und zu allem Übel habe ich mal wieder einen Plattfuß. Bei 17°C in nassen Klamotten macht das Flicken keinen Spaß und ich bin danach ziemlich durchgefroren. Mit nur dem halben Druck aus der Handpumpe ist die Abfahrt auch nur halb so geil. Nach etwa 15 km komme ich endlich in Brig an einer Tankstelle vorbei und ich kann meine Reifen wieder auf Idealdruck bringen, dazu gab es noch einen heißen Ingwertee. Da der Regen nicht aufhören will, entscheide ich wohl oder übel, in Gampel zu bleiben.









Tagesdistanz: 71,05 km, Durchschnitt: 15 km/h, Höhenmeter auf: 1920, Temperatur (17°C)
11. Von Gampel an den Genfer See nach Saint Gingolph
Zum Frühstück gab es nur 2 Crossaints und Tee... Da brauche ich bald wieder was. Die erste Stunde verläuft trotz bedrohlicher Wolken trocken und mit knapp 26 km/h Schnitt, das ließ hoffen. Das änderte sich aber schnell und kurz darauf war auch schon wieder die erste Regenpause über eine halbe Stunde angesagt. Als es dann weiter gehen kann, habe ich ziemlich Gegenwind bei max. 19°C. Um etwa 13:00 Uhr gibt es in Sitten einen leckeren Kebap und Ayran. Danach ist der Gegenwind noch deutlich stärker und bremst mich zeitweilig auf 12 km/h ab, trotzdem es an der Rhone entlang auf bolzgerader Straße deutlich bergab geht. Immer dann, wenn der Wind etwas nachlässt, regnet es dafür... Die letzte dreiviertel Stunde fahre ich im Regen, der erst nachlässt, als ich den Genfer See sehe. Bei einer Pause sehe ich ein Hotel mit Seezugang auf der anderen Straßenseite. Da es mitten im nowhere ist, ist der Preis akzeptabel und ich gehe direkt nach der Dusche eine Runde schwimmen im See. Dann gibt's eine leckere Vesperplatte - prima ;-).









Tagesdistanz: 108,2 km, Durchschnitt: 21,21 km/h, Höhenmeter ab: -243 (Fehler beim gps-Logger...hmpf), Temperatur (19°C)
12. Von Saint Gingolph über den Col de la Givrine ins Jura nach Les Rousses
Nach dem Aufstehen eine Runde im See geschwommen, dann gemütlich ein perfektes Frühstück eingenommen. Mittagspause bei Carrefour - Baguette und Salami. Dann geht es weiter nach Genf. Hier fehlt der Jet d'eau...? Nach einer kurzen Pause am See habe ich zufällig einen Liegeradfahrer mit einem Azub Bike getroffen, das mich seit Jahren interessiert. Auf der Wegsuche werde ich beinahe von einer Radlerin aus Versoix angefahren die mich kurz begleitet. Der Kompass im iPhone geht mal wieder nicht, weshalb ich mich mal wieder etwas verfahre. Dann geht's einen ziemlich knackigen Anstieg nach Saint Cergue hoch. Da es schon nach 19:00 Uhr ist, versuche ich mein Glück im ersten Hotel in Les Rousses was sich als mäßig erweist.









Tagesdistanz: 105,45 km, Durchschnitt: 18,56 km/h, Höhenmeter auf: 1605, Temperatur (24°C)
13. Von Les Rousses nach Le Pont de la Roche
Beim Aufstehen traute ich meinen Augen nicht, hier gab es ziemlich dichten Nebel. Aber schon beim Frühstück konnte man die Sonne sehen. Das Universum brauchte heute Morgen wohl unbedingt die Feder aus meinem rechten Schalthebel... Die ist beim ersten Schalten gebrochen, direkt neben einer Autowerkstatt. Hab dort nach Öl gefragt, da ich den Regen der letzten Tage im Verdacht hatte. Musste beim Schmieren aber feststellen, dass die Feder gebrochen war und habe sie dann ausgebaut und verstaut. Eine Stunde später wollte ich sie, aus mir unverständlichem Drang, fotografieren. Direkt nach dem Foto hat sie der Wind eines vorbeifahrenden LKWs buchstäblich "mitgenommen" und sie war nicht mehr auffindbar. Die Straße nach Morteau wurde gerade erneuert, blöd, da ich auf dieser Straße an der Doubs entlang fahren wollte. Wie öfter, war ich etwas zu spät dran und das Hotel, auf das ich gehofft hatte, war geschlossen. Also weiter, an einem FoodTruck lausige Fish&Chips gegessen und dabei nach einem Hotel gefragt. Die netten Anwohner wussten nicht nur ein gutes Hotel, sondern auch auf welchem Weg ich, trotz Baustelle, dorthin kam. Sehr leckeres Abendessen und Malbec mmmh ;-).





Tagesdistanz: 112,9 km, Durchschnitt: 19,71 km/h, Höhenmeter auf: 1466, Temperatur (24°C)
14. Von Le Pont de la Roche nach Ferrette
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhr ich gegen 11 Uhr los. Die Nacht war mit 14°C ziemlich kalt, da mein Rad draußen stand und es Tau gab, waren die Pads der Armauflage sehr feucht. Da es im Schatten ziemlich kühl war, überlegte ich mir bis Mittag immer wieder, ob ich die Jacke anziehe. Bei Carrefour Baguette und Salami besorgt und an einer halbwegs windstillen Einfahrt Mittagspause in der Sonne gemacht. Da die fehlende Rückstellfeder im Schalthebel ziemlich behindert, habe ich ausnahmsweise sehr bewusst besonders ruhige Wege ohne viel Verkehr ausgewählt und eine traumhaft ruhige Route mit toller Aussicht, aber höllischen Steigungen, gefunden. Das geplante Hotel macht wie so oft in Frankreich fast zwei Monate Ferien... in einer Bar nach einem Zimmer gefragt und Glück gehabt und das Felseneck empfohlen bekommen :-). Beim Abendessen nochmal Glück gehabt, da ich der Empfehlung vom Petra der Vermieterin gefolgt bin und sehr lecker zu Abend gegessen habe.







Tagesdistanz: 104,93 km, Durchschnitt: 18,96 km/h, Höhenmeter auf: 1558, Temperatur (22°C)
15. Von Ferrette durch Basel nach Waldshut-Thiengen
Da es über Nacht auf 10°C abgekühlt hatte, war es mir beim Angebot von Petra, das Frühstück draußen einzunehmen, noch deutlich zu kalt. Als ich wieder erst gegen 11 Uhr mit Jacke losradelte, wurde es nach der Abfahrt von Ferrette ziemlich schnell wärmer und die Sonne hatte ordentlich Kraft... Bei der Bewölkung morgens hatte ich es nicht für nötig gehalten, Sonnenschutz aufzutragen. Als ich es nachholte, war es natürlich schon etwas zu spät. In Basel gab es einen feinen, relativ großen Döner und ein paar Postkarten, da ich das die letzten 2 Wochen mangels Gelegenheit oder Zeit nie erledigt hatte. Briefmarken hatte der gute Kiosk natürlich nur für die Schweiz, so ging es auch noch zur Post zum Frankieren. Am Rhein entlang lief es ziemlich flott, bis auf eine unfähige Therapie-Reiterin mit Klientin auf dem Radweg, die ihre Pferde nicht im Griff hatte, noch sehr unverschämt war und dazu auch noch handgreiflich wurde. In Waldshut-Thiengen kam ich an einem Hotel vorbei und entschied Feierabend zu machen, da es noch etwa 35 km zu viel waren um morgen ganz nach Hause zu kommen.


Tagesdistanz: 95,87 km, Durchschnitt: 20,79 km/h, Höhenmeter auf: 1189, Temperatur (26°C)
16. Von Waldshut-Thiengen über Konstanz und Fähre nach Meersburg
Nachdem ich gestern vom Verkehr und der besch... Auszeichnung ziemlich genervt war, habe ich entschieden, am Rhein entlang nach Konstanz zu fahren und mit der Fähre überzusetzen. Bei bestem Wetter kam ich nach dem Frühstück um zehn Uhr los. Auf der relativ ebenen Strecke bin ich gut voran gekommen. Die Radwege in der Schweiz sind perfekt ausgezeichnet und haben fast immer einen genialen Belag, von ein paar hundert Meter Schotter abgesehen ;-). Zum zweiten Mal schafft es eine Biene zwischen Brille und Auge zu kommen... nur leichte Irritation, nochmal Glück gehabt. Da ich wegen 40 km nicht noch eine Nacht im Hotel verbringen wollte, habe ich mich in Meersburg von Siggi abholen lassen - Vielen Dank.






Tagesdistanz: 92,91 km, Durchschnitt: 22,43 km/h, Höhenmeter auf: 991, Temperatur (27°C)
Der Tacho zeigt gesamt 1455 km und knapp 22000 Höhenmeter aufwärts, was deutlich von der GoogleMaps Vorhersage mit 16873 abweicht dafür stimmt die Länge mit 1412 km gut überein. Aus den Tacho Aufzeichnungen folgt, dass ich etwa 77 Stunden reine Fahrzeit hatte. Google meinte 84 Stunden. Nach der Tour war ich 400g leichter als beim Start.


Die Karte ist zusammengesetzt aus Screenshots vom Handy, die aber vermutlich mit einer Projektion gerendert werden, die sich nicht aneinanderreihen lassen... Der Orange Pfad ist Tag 11, an dem die GPS-Logger App nur Start und Ende aufzeichnete. GPX-Tracks und Höhenprofile sind vorhanden bei interesse einfach melden.